Mit dem Privatjet nach Pico

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Azoreninsel Pico

Den Namen Pico hat die Azoreninsel vom gleichnamigen Vulkan, dem Ponta do Pico. Mit rund 2.351 Metern Höhe ist er der höchste Berg Portugals. Pico selbst gehört zur Grupo Central, der Zentrale Gruppe der Azoren. Das Eiland ist etwa 42 Kilometer lang und ca. 15 Kilometer breit. Mit rund 447 Quadratkilometern ist Pico etwas größer als die Stadt Bremen. Damit ist sie die zweitgrößte Insel der Azoren, trotzdem stellt sie mit etwa 14.000 Menschen nur ca. 5 % der Bevölkerung der Inselgruppe.

Anreise mit dem Privatjet

Bei dem Aeroporto da Ilha do Pico handelt es sich um einen kleinen Regionalflughafen mit nur sehr wenigen Linienflugverbindungen. Er befindet sich rund zehn Kilometer östlich der Inselhauptstadt Madalena; die Fahrtzeit beträgt etwa 15 Minuten. Die Entfernung nach Egelsbach beläuft sich auf ca. 3.170 Kilometer, wofür ein Privatjet rund sechs Stunden benötigt. Apropos benötigen: Wenn Sie einen Privatjet nach Pico benötigen, oder einen Transfer oder ein Hotel vor Ort, dann wenden Sie sich vertrauensvoll an die Privatjet Profis von privatjet.com – den Experten für Ihren Privatjet Flug!

Pico – die jüngste Insel der Azoren

Mit einem Alter von rund 250.000 Jahren ist Pico die jüngste Insel der Azoren. Im Jahr 1439 wurde sie von den Portugiesen in Besitz genommen und ab dem Jahr 1460 besiedelt. Die Siedler betrieben Viehzucht und bauten Getreide an und Yams, dessen Wurzelknollen essbar sind und die deshalb als Nahrungsmittel gelten. Später kam der Weinanbau dazu, bis sich Mitte des 19. Jahrhunderts der Mehltau stark ausbreitete. Die Fischer lebten lange Zeit vom Walfang, der in der Mitte der 1980er Jahre aufgegeben wurde. Zwei Walfangmuseen sind Zeugen einer vergangenen Zeit.

Die Lebensqualität auf Pico wurde von drei schwerwiegenden Naturereignissen beeinträchtigt: In den Jahren 1562 und 1718 brach der Vulkan Ponta do Pico aus, und im Jahr 1980 erschütterte ein Erdbeben die Insel. Dies könnte ein Grund sein, weshalb die Insel so dünn besiedelt ist.

Madalena

Wer bei Madalena von der Inselhauptstadt spricht, übertreibt etwas. Bei gerade einmal rund 2.500 Einwohnern ist es wohl eher der Hauptort. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Pfarrkirche Igreja Santa Maria Madalena, deren Türme schon von weitem sichtbar sind, das Rathaus Camara Municipal, die Kapelle Imperio do Espirito Santo sowie das ehemalige Kloster des Karmeliterordens, in dem seit 1999 das Weinmuseum untergebracht ist. Der Weinanbau spielt auf der Insel eine sehr große Rolle. Im Jahr 2004 wurde sogar die Weinbaukultur der Insel Pico zum UNESCO Welterbe ernannt.

Typisch für die Insel sind die Pyramiden aus Lavagestein. Die Steine hierzu wurden von den Bauern auf den Feldern aufgesammelt und aufgeschichtet, da sie bei der Feldarbeit störten. Ein hübsches Beispiel für eine solche Pyramide ist im Park Jardim dos Maroicos in Madalena zu finden.

Echte Badestrände gibt es auf Pico nicht. Dies liegt daran, dass die Insel noch sehr jung ist; die Witterung hatte noch nicht genügend Zeit, um das grobe Felsgestein abzuschleifen. Wer einen Sandstrand sucht, muss wohl noch einige Millionen Jahre warten. Was es gibt sind sogenannte Rockpools, auch Gezeitentümpel genannt. Das sind Schwimmbecken, die sich direkt am Meer befinden und oftmals von den Wellen oder den Gezeiten überspült werden. Wer jedoch wandern und sich an der üppigen Natur erfreuen möchte, der ist auf Pico genau richtig!

Pico mit dem Privatjet

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